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Caesars und MGM: Casinoverkäufe in Las Vegas

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Der Casinogigant Caesars Entertainment (Las Vegas) hat den Verkauf des Rio All-Suite Hotel & Casino beschlossen. Parallel dazu soll der Konkurrent MGM Resorts den Verkauf des MGM Grand Hotels, des Bellagios und des Circus Circus planen. Mittendrin tummelt sich unter anderem der New Yorker Investmentfonds Blackstone. Hier ein Überblick zum Geschehen.

Das Rio zählt als Austragungsort der WSOP zu den bekanntesten Etablissements in Las Vegas. (©flickr)

Millionenschwere Transaktion

Caesars Entertainment hat bekannt gegeben, das weltbekannte Rio All-Suite Hotel & Casino im Glücksspieldelta Las Vegas zu verkaufen. Das Etablissement, das seit 2005 als Veranstaltungsort der World Series of Poker (WSOP) dient, wird für 516,3 Mio. US-Dollar (~ 465 Mio. Euro) von dem in New York City ansässigen Immobilienkonzern Imperial Companies übernommen. Der Abschluss des Geschäfts wird noch im vierten Quartal dieses Jahres erwartet. Caesars wird die Immobilie allerdings noch zwei weitere Jahre, zu einer Miete von 45 Mio. US-Dollar (~ 40,4 Mio. Euro) pro Jahr betreiben. Im Rahmen einer Pressemitteilung erklärte Caesars-CEO Tony Rodio die Hintergründe des Deals:

“Diese Transaktion erlaubt es Caesars Entertainment, seine Ressourcen auf die Bestärkung unserer attraktiven Portfolios an kürzlich renovierten Strip-Immobilien zu konzentrieren. Mit diesen Immobilien werden wir voraussichtlich ein besseres Betriebsergebnis erzielen.”

Wie der Geschäftsführer weiter ausführt wird Imperial Companies außerdem das Recht gewährt, den Mietvertrag zu ähnlichen Bedingungen, um ein drittes Jahr zu verlängern, dies jedoch nur gegen eine Rückzahlung von 7 Mio. US-Dollar an Caesars. Nach Ablauf des Vertrages steht es beiden Vertragspartnern zudem weiterhin offen, die Kooperation aufrecht zu erhalten. In seinen Marketingaktivitäten soll Caesars durch die Transaktion nicht eingeschränkt werden. Auch für die Gäste und Angestellten soll sich nichts ändern.

Die Bekanntgabe der Transaktion erfolgt im Übrigen kurz nach einer Übernahme durch den Casinokonzern El Dorado im Juni. Das Unternehmen hatte Caesars für 8,6 Mrd. US-Dollar aufgekauft. Grund waren unter anderem massive Aktienverluste im vergangenen Jahr.

Keine Gefahr für WSOP

Das Rio ist das erste All-Suite-Resort im Raum Las Vegas und verfügt über eine Spielfläche von 117.330 Quadratmetern. Wie bereits angedeutet ist das Etablissement seit 2005 Austragungsort der WSOP, das Main Event der größten Poker-Turnierserie der Welt wurde erst dieses Jahr von einem Deutschen gewonnen. Der Verkauf des Rio sorgte im Vorfeld jedoch für allerhand Gerüchte innerhalb der hiesigen Pokercommunity.

Fans und Spieler sorgten sich um die Zukunft der WSOP, nachdem ein bekannter Blogger namens „Vital Vegas“ erklärte, dass der Komplex abgerissen und stattdessen ein Baseballstadion errichtet werden soll. Außerdem hieß es, die WSOP werde in den Linq Entertainment-Komplex am Las Vegas Strip umziehen. Darüber hinaus spekulierte man, ob die WSOP-Rechte gar an den Konkurrenten MGM Resorts verkauft werden.

Allen Gerüchten zum Trotz stellte CEO Rodio jedoch unterdessen klar, dass die WSOP auch 2020/21 im Rio veranstaltet wird, zudem hält Caesars auch weiterhin sämtliche Hosting-Rechte für alle Turniere ab 2021. „Die Beibehaltung der World Series of Poker und der Caesars Rewards-Kunden sind maßgebliche Faktoren, die unseren Schritt zu einer besonders wertvollen Transaktion machen“, so das eindeutige Statement des Geschäftsführers. Wo genau die WSOP jedoch nach Ablauf von zwei Jahren stattfindet, ist bis dato noch unklar.

Apropos MGM…

In Las Vegas bahnen sich derweil noch weitere spektakuläre Übernahmen an: Offenbar plant MGM zurzeit den Verkauf von insgesamt drei renommierten Resorts. Konkret soll es sich dabei um das MGM Grand Hotel, das Bellagio und das Circus Circus handeln. Angeblich sollen der in New York City ansässige Investment Hedgefonds Blackstone Group Inc. sowie der Treasure Island-Inhaber Phil Ruffin an einer Übernahme der Immobilien interessiert sein. Bei dem Verkauf könnte es sich ohne Zweifel um eine der größten Transaktionen in der Geschichte von Las Vegas handeln.

Laut Berichten von Manager Magazine ist im Detail geplant, das Circus Circus für insgesamt 825 Mio. US-Dollar (~ 741 Mio. Euro) an Phil Ruffin abzutreten. Das Bellagio soll hingegen für unglaubliche 4,25 Mrd. US-Dollar (~ 3,8 Mrd. Euro) an ein Gemeinschaftsunternehmen verkauft werden, das MGM zusammen mit Blackstone gegründet hat. Im Raum steht ein sogenannter Lease-Back-Vertrag, dies bedeutet, dass eine MGM-Tochter das Bellagio für 245 Mio. US-Dollar pro Jahr leasen soll. Über den möglichen Verkauf des MGM Grand Hotels wurde bislang noch nichts bekannt.

MGM-CEO Jim Murren begründet die Deals im Übrigen mit „strategischer und operationaler Flexibilität“ und „gezielten neuen Wachstumsgelegenheiten“. Die gelte vor allem für den frisch-legalisierten Sportwettsektor der USA, dort wolle man „Marktführer werden“, so das Kredo des Geschäftsführers. Insider vermuten hingegen, dass MGM zurzeit mehr flüssiges Kapital für seine Investitionen im japanischen Osaka benötigt. Der Glücksspielmarkt Japan befindet sich momentan in einem Lieberalisierungsprozess.

Währenddessen kann davon ausgegangen werden, dass Blackstone versucht, regelmäßige Einnahmen aus dem aufstrebenden US-amerikanischen Glücksspielmarkt zu generieren. Der Sektor ist für die Investorengruppe jedoch kein Neuland – in die Schlagzeilen geriet der Hedgefonds zuletzt in Bezug auf den Verkauf des Cosmopolitan, unter anderem wurde in diesem Kontext die Deutsche Bank, der ehemalige Eigentümer des Casinos, mit der Suche nach einem Käufer betraut.

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