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Bundes­drogen­beauftragte: Spiel­sucht in Deutsch­land rück­läufig

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Die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler hat ihren Drogen- und Suchtreport 2017 vorgestellt. Pathologisches Spielverhalten nimmt dabei im Vergleich zur letzten Untersuchung ab. Die Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) befragte 11500 Menschen. Von ihnen wiesen 0,79% ein „problematisches Spielverhalten“ auf – im Vergleich zu 1,62% der letzten Studie 2013.

Der jährlich erstellte Suchtreport der BZgA basiert auf telefonischen Interviews des forsa-Instituts. Wer angibt, in den letzten 12 Monaten an einem Glücksspiel teilgenommen zu haben, erhält 20 weitere Fragen aus dem „South Oaks Gambling Screen“ (SOGS) genannten Verfahren. Ab der Bejahung von drei Fragen wird einer Person ein „problematisches Spielverhalten“ attestiert, ab fünf Punkten wird ein pathologisches, also zwanghaftes, Spielverhalten vermutet. Überwiegend werden Verhaltensweisen abgefragt, etwa ob der Betroffene erlittene Verluste wettzumachen oder das Spielen geheim zu halten versucht. Hinzu kommen Fragen zu etwaigen Spielschulden und der Selbsteinschätzung.

Die Ergebnisse im Überblick

Seit der ersten entsprechenden Erhebung im Jahr 2007 geht die Teilnahme am Glücksspiel insgesamt kontinuierlich zurück. Während damals 55% der Befragten während der letzten 12 Monate gespielt hatten, sind es laut der aktuellen Zahlen von 2015 nur noch 37,3%. Nach Geschlechtern unterschieden zeigen sich deutliche Unterschiede: Mit 43% waren die männlichen Befragten deutlich aktiver als die Frauen mit einem Anteil von lediglich 31%.

Ein „problematisches Verhalten“ zeigen insgesamt 0,42% der Studienteilnehmer, „pathologisches Spielen“ liegt bei 0,37% vor – in Summe weisen also 0,79% der Befragten Schwierigkeiten mit Glücksspielen auf. Bei dieser Gruppe treten die Geschlechterunterschiede noch wesentlich deutlicher zutage: Betrachtet man nur den auffälligen Ausschnitt der Befragten, stellen diesen zu 84% Männer dar. Sie spielen im Durchschnitt regelmäßig mehrere Glücksspiele und setzen dabei monatlich mehr als 100 Euro ein. Soziale Faktoren wie Bildung und Herkunft spielen ebenfalls eine Rolle. Wer maximal über einen Hauptschulabschluss verfügt und/oder einen Migrationshintergrund aufweist, ist statistisch häufiger von Spielsucht betroffen.

Spielsucht als Krankheit

Dreht man die Betrachtungsperspektive der Studie um, ergibt sich ein Anteil von Menschen ohne Spielproblem von 99,21%. Diese Menschen spielen gar nicht oder nur selten und zur eigenen Unterhaltung. Wie viele sozialwissenschaftliche Studien ist aber selbstverständlich auch diese von der Ehrlichkeit der Befragten abhängig. Da auch der SOGS-Fragebogen Geheimhaltung des eigenen Verhaltens als Symptom der Krankheit Spielsucht abfragt, kann davon ausgegangen werden, dass einige Teilnehmer ihr Problem leugnen oder bagatellisieren und die Ergebnisse verfälschen. Inwieweit solche Effekte bei der Erstellung der Studie bedacht wurden, geht aus dem Report leider nicht hervor.

Im Fokus der Untersuchung stehen ohnehin die sogenannten substanzgebundenen Süchte, auf das „pathologische Spielen“ entfallen gerade fünf der insgesamt 185 Seiten. Denn während der zwanghafte Drogenkonsum seit langem als Krankheit anerkannt ist, ist die Stellung sogenannter „substanzungebundener“ Süchte umstritten. Das Fehlen einer körperlich erklärbaren Abhängigkeit macht die Einstufung der Phänomene schwieriger. Die umgangssprachliche Spielsucht wird offiziell als pathologisches, zwanghaftes Spielen bezeichnet. Sie gilt nicht als Sucht, sondern als Störung der Impulskontrolle. Erst seit 2001 gilt sie in Deutschland als anerkannte Krankheit, deren Behandlung die Krankenkassen tragen.

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