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IBIA und DSWV arbeiten ab sofort zusammen

Nicht nur klassische Glücksspiele wie Roulette oder Poker können zu einer Glücksspielsucht führen. Bekannt ist, dass Sportwetten ebenfalls zum gleichen Problem führen können. Abgesehen von der Suchtentwicklung gibt es im Sportwettenbereich ein weiteres großes Problem, gegen das bereits seit langer Zeit sowohl die Regierungen der Länder als auch viele Verbände kämpfen: Manipulationen und Betrug. Um die Sportintegrität zu wahren, arbeiten nun der DSWV und der IBIA zusammen.

Der DSWV arbeitet stärker mit der IBIA zusammen, um Sportwetten noch sicherer zu machen. Zugleich sollen Sportwettenfans auf legale Angebote umgeleitet werden. (©stux/Pixabay)

Grund der Zusammenarbeit

Für die neu geschlossene Kooperation zwischen der IBIA und dem DSWV gibt es einen guten Grund: Es sollen in der Zukunft Manipulationen verhindert werden. Damit soll ein sicherer, regulierter und legaler Markt für Sportwetten erschaffen werden. Dieses Ziel soll erreicht werden, indem sich beide Verbände miteinander verzahnen und über gleiche Maßnahmen zum gemeinsamen Ziel kommen. Hinter diesem Ziel steckt auch die Wahrung der Integrität des Sports. Allerdings haben sich beide Verbände ein weiteres Ziel gesetzt: Sportwettenfans sollen vom illegalen Angebot zum legalen Angebot umsiedeln.

Um die Zusammenarbeit zu besiegeln, hat der DSWV einer Pressemitteilung zufolge eine Absichtserklärung unterschrieben. Dank dieser sollen die gesetzten Ziele erreicht werden, nachdem beide Verbände zum Teil gemeinsame Mitglieder haben. Wie der Präsident des DSWV´s, Mathias Dahms, sagte, kann der DSWV nun von der jahrelangen, internationalen Erfahrung und Expertise des IBIA´s profitieren. Aus diesem Grund freut sich der DSWV besonders über die Zusammenarbeit und ist sich sicher, mit diesem starken Partner die Integrität des Sports wahren zu können.

Ähnlich sieht es der IBIA, der von der Tätigkeit des DSWV´s überzeugt ist. Laut IBIA hat sich der DSWV in letzter Zeit besonders stark für die Integrität des Sports eingesetzt. Dieser Einsatz wurde von der IBIA nicht nur erkannt, sondern auch anerkannt. Deshalb freut sich dieser international tätige Verband gleichermaßen über die Zusammenarbeit.

Wie soll die Zusammenarbeit aussehen?

Wie die Zusammenarbeit im Detail aussehen soll, wurde noch nicht verraten. Bekannt ist jedoch, dass sowohl jeder Sportwettenanbieter als auch jeder Sportwettenfan Meldungen an beide Verbände tätigen kann. Bei diesen Meldungen handelt es sich einerseits um festgestellte Verstöße und um Verdachtsfälle. So darf zum Beispiel ein Sportwettenanbieter melden, wenn plötzlich außergewöhnlich hohe Einsätze getätigt werden oder wenn zu viele Personen auf einen Außenseiter wetten. Im Grunde genommen darf alles gemeldet werden, was bereits nur im Ansatz mit einer Manipulation oder Betrug zu tun hat.

So passiert es, dass Sportvereine einen finanziellen Anreiz erhalten, das nächste Spiel absichtlich zu verlieren. Selbstverständlich geschieht dieser Wunsch nicht grundlos. Solch ein manipuliertes Spiel ändert die Quoten, weshalb die Sportwettenfans ausnahmsweise auf einen Verein setzen oder eben nicht. Das Problem hierbei: Bei solch manipulierten Spielen wird die Integrität des Sports nicht mehr gewahrt. Alle Sportfans möchten erleben, dass ihr Lieblingsteam seinen ganzen Einsatz bringt und dass hierdurch jeder Spielausgang auf faire Weise geschah. In diesem Zusammenhang gilt, dass Sportwettenfans grundlos ihren Einsatz verlieren.

IBIA arbeitet mit vielen Verbänden zusammen

IBIA ist die Abkürzung für International Betting Integrity Association. Dieses Unternehmen besteht seit 2005 und ist auf sechs Kontinenten tätig. Hierdurch konnte der Verband erreichen, dass sich viele Sportwettenanbieter als Mitglieder gemeldet haben. Dank dieser hohen Zahl ist es umso einfacher, die Integrität des Sports zu wahren und jedem neuen Betrugsfall nachzugehen. Würde die IBIA nicht so bekannt sein und nicht mit so vielen Anbietern zusammenarbeiten, könnten keinesfalls so viele Meldungen eingehen. Stattdessen würden noch mehr Manipulationen und Betrugsfälle ablaufen.

Um Betrug und Manipulation zu verhindern, arbeitet der IBIA bereits mit vielen Sportpartnern zusammen. Zu diesen zählen zum Beispiel die FIFA, UEFA, ITIA und IOC. Auch diesen Verbänden ist es wichtig, dass keine Manipulationen stattfinden und sich alle Sportfans und Wettfans sicher sein können, dass jedes Spiel auf faire Weise stattfindet. Das ist genau der Grund, weshalb die IBIA unter anderem mit Glücksspielaufsichtsbehörden zusammenarbeitet. Immerhin können diese Meldungen abgeben, wenn sie Verstöße festgestellt haben. Manchmal findet eine Aufsichtsbehörde einen Verstoß, nachdem die Sportwettenanbieter öfter kontrolliert werden.

DSWV nicht nur für Deutschland aktiv

Aufgrund der Bezeichnung DSWV – Deutscher Sportwettenverband – denken viele, dass sich dieser Verband lediglich um Sportwettenanbieter aus Deutschland kümmert. Dem ist aber nicht so. Vielmehr läuft es so ab, dass alle europäischen Sportwettenanbieter Mitglied beim DSWV werden dürfen. Doch wer hat solch ein Bedürfnis? Es handelt sich um alle Sportwettenanbieter, die sich ebenfalls um die Integrität des Sports sorgen und aus diesem Grund Manipulationen und Betrüge verhindern möchten. Deshalb sind es hauptsächlich die großen Anbieter, die über mehrere Länder hinweg agieren und ein breites Spektrum an Sportwetten anbieten.

Deshalb befinden sich folgende Mitglieder auf der Liste der DSWV: bwin, bet365, Interwetten, betway, bet-at-home und viele weitere. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass diese Anbieter nicht nur aufgrund der Bekämpfung von Manipulationen Mitglieder sind. Der DSWV gilt zugleich als Schnittstelle zur Regierung und steht zur Verfügung, wenn neue Gesetze oder Regulierungen anstehen. So gesehen ist der DSWV seit seiner Gründung im Jahre 2014 in vielen Bereichen der perfekte Ansprechpartner für Sportwettenanbieter.

Sportwettenfans sollen auf legale Anbieter umgeleitet werden

Zwar liegt das Hauptanliegen des IBIAs und des DSWVs darin, Manipulationen und Betrug zu verhindern. Über die neue Zusammenarbeit beider Verbände wurde zugleich das Ziel definiert, Sportwettenfans von illegalen Angeboten auf legale Angebote umzuleiten. Das liegt an ähnlichen Gründen wie bei den klassischen Glücksspielen: Viele illegale Anbieter bieten einen zu geringen Spielerschutz, nachdem sich diese aufgrund einer fehlenden Lizenz nicht an die landesaktuellen Gesetze halten. Es muss jedoch beachtet werden, dass diejenigen als illegal bezeichnet werden, die keine Lizenz besitzen.

Eine fehlende Lizenz darf jedoch nicht immer mit einem fehlenden Spielerschutz gleichgesetzt werden. Immerhin haben viele Sportwettenanbieter keine Lizenz beantragt oder die entsprechenden Glücksspielaufsichtsbehörden sind zu langsam und haben (noch) keine Lizenz ausgestellt. Die Lizenzvergabe in Deutschland läuft jedoch an, zuletzt hat Tipico eine deutsche Lizenz erhalten. Deshalb sollte sich jeder Glücksspielfan selbst erkundigen, ob ein Angebot sicher ist oder nicht.

Der Beitrag wurde am 28.11.2022 in dem Magazin von Betrugstest.com unter den Schlagwörtern Lizenz, Sportwetten veröffentlicht.News teilen:-- Beliebteste Casino TestberichteCasino AppsCasino BonusCasino Bonus mit 10€ EinzahlungDeutsche Online CasinosHigh Roller CasinosLegale Online CasinosLive CasinoBeliebte Casino Spiele onlineOnline SpielautomatenOnline BlackjackOnline RoulettePopuläre Online Casino ZahlungsmethodenBitcoinGiropayKreditkartenLastschriftNetellerPaypalPaysafecardMeistgespielte Casino SpieleentwicklerMerkurMicrogamingNetentNovolinePlaytechGamomatBeste LottoanbieterTipp24Lotto24Lottobay.deBeliebteste Sportwetten TestsWettbörsenLive WettenWettbonusNeue WettanbieterSportwetten AppsBeste WettanbieterHAPPYBETBet At HomebwinMobilebet888sportbet365BetwayXtip


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