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Immer mehr Wetten auf Rodeos

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Die Wettanbieter des US-Glücksspieldeltas Las Vegas nehmen immer häufiger Wetten auf die Ausgänge von Rodeo-Events an. Neben Wetten auf die vier großen Sportligen NFL, NBA, MLB und NHL scheint sich somit eine weitere Wettnische am frischlegalisierten US-Sportwettmarkt zu etablieren. Tierschützer zeigen sich von der Entwicklung allerdings nicht begeistert. Hier die wichtigsten Infos.

Besonders Bullenreiten erfreut sich in den USA großer Beliebtheit, auch der Wettmarkt boomt. ©KenOkum/Unsplash

Ein lukratives Geschäft

Die Buchmacher von Las Vegas scheinen mit Rodeo eine neue Marktnische für sich entdeckt zu haben. Laut einem aktuellen Bericht der Zeitung Las Vegas Review-Journal ist vor allem das Wettbüro von MGM Grand Resorts binnen letzter Jahre zu einem festen Anlaufpunkt für Rodeo-Wetten geworden. Auf den Zug aufgesprungen sind inzwischen auch die Wettanbieter South Point und Circa Sports.

Dass die Buchmacher in den Sektor einsteigen, verwundert angesichts der hohen Beliebtheit kaum. Jedes Rodeo-Event zählt Millionen von Zuschauern. Das größte Rodeo-Event der USA findet zudem schon seit 1985 in Las Vegas statt. Allein der Verband Professional Rodeo Cowboys Association (PRCA) führt darüber hinaus bis zu 700 Rodeos im Jahr durch. Die Wettanbieter wittern folglich ein lukratives Geschäft, dass sich besonders gut rechnet, da in Las Vegas zurzeit die NFR (National Finals Rodeo) gastiert.

Auf der NFR kämpfen Cowboys und Cowgirls jedes Jahr um einen Preispool von satten 10 Mio. US-Dollar. Das Event geht über mehrere Tage und zieht pro Jahr etwa 170.000 Fans nach Las Vegas. In diesem Sinne kann davon ausgegangen werden, dass zukünftig nicht nur Wettanbieter, sondern auch diverse Casinoriesen mit in den Markt einsteigen. Ein Neuankömmling ist an dieser Stelle der Golden Gate- und D Las Vegas- Inhaber Derek Stevens. Dieser gab an, dass zurzeit ein regelrechter Boom um die Rodeos entstanden ist. Im Wortlaut hieß es:

“Wir sind schon seit mehreren Jahren Sponsor der NFR. Aber diesmal sind wir zum ersten Mal auch im Sportwettgeschäft tätig. Wir haben uns daher dazu entschlossen, alle 15 Bullenreiter für zehn Tage aufzustellen. Es macht unglaublichen Spaß, den Bullenreitern zuzusehen, wenn man einen Wettschein in der Hand hält. Es gibt viele Außenseiter mit hohen Auszahlungen. In dieser ersten Woche haben wir ein enormes Wachstum erlebt. Es ist buchstäblich aus dem Nichts entstanden.”

Kritiker schlagen Alarm

Auch wenn immer mehr Buchmacher und Casinobetreiber in das Rodeo-Geschäft einsteigen, mehrt sich gleichzeitig die Kritik vonseiten der Tierschützer. Doch auch innerhalb der Branche werden kritische Stimmen über die Entwicklung laut. Unter anderem äußerte sich der Direktor des MGM-Wettbüros Jeff Stoneback skeptisch über die NFR-Austragung in Las Vegas. Dieser kritisierte vor allem, dass die Sportwettumsätze in den herkömmlichen Sparten durch das hohe Aufgebot an NFR-Fans sinken.

Außerdem trat die internationale Tierschutzorganisation PETA auf den Plan. Für die Tierschützer stellen die Events eine Form der Tierquälerei dar, welche den Tod von etlichen Tieren fordert. Dass die Argumente der Organisation einen Abklang des Interesses verursachen, ist jedoch kaum zu erwarten. Ähnlich wie im Bereich Pferdewetten kämpfen die Tierschützer auch im Bereich des Rodeo seit Jahren gegen die redensartlichen Windmühlen.

Negativbeispiel Pferderennen

Wie verheerend sich das Wettgeschäft auf den gesundheitlichen Zustand von beteiligten Tieren auswirken kann, zeigt sich vor allem am Beispiel von Pferdewetten. Für Schlagzeilen sorgte im vergangenen März unter anderem die Strecke Santa Anita Park. Seit dem Rennsaisonbeginn im Dezember verletzten sich dort über 21 Rennpferde so schwer, dass sie verstarben oder eingeschläfert werden mussten.

Das Rennpferd der Reitsportlerin Debbie McAnally war das letzte Pferd, das diese Saison im Santa Anita Park ums Leben kam, nachdem sich die vierjährige Stute bei einem Trainingslauf ihr Vorderbein zertrümmert hatte.

Der Tod des Pferdes führte vorerst zur unbestimmten Schließung der bereits 1934 eröffneten Rennstrecke, momentan findet nur noch „eingeschränktes Training“ statt. Ein Ermittlerteam versucht schon seit längerem herauszufinden, warum so viele Tiere innerhalb kurzer Zeit gestorben sind. Wie es hieß, werden Nekropsien an den verunglückten Tieren durchgeführt, genaue Ergebnisse liegen jedoch bis heute nicht vor.

Ist Regen schuld am Desaster?

Trainer, Pferdebesitzer, Track-Beamte und Tierschutzaktivisten reagierten über die hohe Anzahl an Todesopfern verständlicherweise ebenso geschockt wie verblüfft. Ein Sprecher der Strecke, Mark Willman, betonte indessen, dass die Verletzungen besonders vielschichtig seien, wobei erhöhter Niederschlag der größte Risikofaktor für die Unfälle sei.

In der Tat erlebte der Süden Kaliforniens zuletzt einen ungewöhnlich kalten und nassen Winter – der feuchteste seit Jahrzenten: Allein im Februar sind bei Temperaturen unter 21° Celsius fast 30cm Regen niedergeschlagen. Obgleich die Strecke durch spezielle Beläge fast kontinuierlich abgedeckt worden sei, glauben viele Leute, die mit dem Santa Anita Park in Verbindung stehen, dass der Regen ein wesentlicher Faktor für den Tod der Tiere ist. Tierschützer vertreten hingegen Ansicht, dass die Tiere aufgrund des hohen Leistungsdrucks buchstäblich zu Tode gehetzt wurden.

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